Bei der Atlastherapie nach Arlèn handelt es sich um eine spezielle Form der Manuellen Medizin. Sie erfordert eine spezielle Ausbildung des behandelnden Arztes.

Bewährt hat sich die Atlastherapie generell bei Schmerzsyndromen der Wirbelsäule und funktionellen Störungen des Bewegungssystems wie beispielsweise

  • Nacken-, Rücken- und Kreuzschmerzen
  • Kopfschmerzen (z.B. Spannungskopfschmerz, sog. zervikogene Kopfschmerzen)
  • Halbseitenkopfschmerz und Gesichtsschmerzen aufgrund von HWS –”Blockierungen”
  • bestimmte Formen des Schwindels und des Tinnitus
  • Folgen eines HWS-Schleudertraumas

Besonders bekannt wurde die Atlastherapie durch ihre Wirkung bei motorischen Entwicklungsstörungen im Säuglingsalter, vor allem beim Tonusasymmetriesyndrom (TAS) des Säuglings, häufig auch als “KISS” bezeichnet.

Sehr gute Behandlungsergebnisse werden auch bei sog. sensomotorischen Störungen im Vorschul– und Schulalter und bei infantilen Zerebralparesen, vor allem bei cerebraler Spastik erreicht.

Hervorzuheben ist außerdem die Wirkung der Atlastherapie bei verschiedenen neurologischen Krankheitsbildern wie beispielsweise bestimmten Formen der Multiplen Sklerose, bei denen eine symptomatische Besserung erzielt werden kann.

 

Die Atlastherapie nach Arlen ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung. Private Kassen übernehmen die Kosten für die Behandlung in aller Regel.

Sie erhalten von uns eine Rechnung, die sich an der amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) orientiert.

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